Am 15. August verabschiedete uns Pater Josef mit einem Gottesdienst in Leopoldsdorf. Mit dem Zug erreichten wir Pinggau/Friedberg und starteten dort mit 24 Teilnehmern unsere Wallfahrt. Das Friedberger Kriegerdenkmal mit wunderbarer Aussicht bot den würdigen Rahmen für die traditionelle „Kennenlernrunde“ (4 Neue waren dabei). Danach ging es über das „Wagner Kreuz“ zum Hundsmüller und von dort nach Baumgarten, Schaueregg bis auf die Mönichkirchner Schwaig und unserem 1. Quartier, dem Gasthof Fernblick.

Am 16. August strebten wir nach der Morgenandacht der Marienseer Schwaig zu. Der lange Weg dorthin bot Gelegenheit bei einem meditativen Rosenkranz dem Schöpfer und der Gottesmutter Danke zu sagen für unsere schöne friedliche Heimat, für die Geborgenheit in dieser Gruppe und für die körperliche Fitness, die diese Teilnahme überhaupt erst möglich macht. Auf dem Weg zur Steyersberger Schwaig folgte dem unüberhörbaren Donnergrollen der erste Regenschauer. An der Hütte angekommen waren wir sehr dankbar für das Dach über dem Kopf weil es extrem zu hageln begann. Irgendwann mussten wir hinaus und waren erstaunt über die „Neuschneelandschaft“ auf den Weiden, die wir auf unserem Weg nach Trattenbach querten. Jedenfalls bot uns der behagliche Hubertushof erholsames Quartier nach dem ca. 24 km langen Weg dieses Tages.

Für den dritten Tag blieb uns nur noch ein ca. 2,5stündiger Marsch über den Kummerbauerstadl nach Maria Schutz. Dort hat Pater Josef nach unserem herzlichen Empfang durch die im Bus nachgekommenen Leopoldsdorfer die Abschlussmesse für uns zelebriert.

Gesamtgesehen war dieses Pilgern wieder ein wunderbar segensreiches, prägendes Gemeinschaftserlebnis mit vielen verbindenden Gesprächen.